Negative Glaubenssätze bearbeiten

Glaubenssätze prägen unser Leben. Häufig bewusst, ebenso häufig aber auch sehr unbewusst. Schon von frühester Kindheit an lernen wir Sätze wie "Du bist nur gut, wenn Du viel leistest", "Was sollen die Nachbarn sagen", "Ein Mädchen kann das nicht", "Eigenlob stinkt", "Sei freundlich und bescheiden, dann mag Dich jeder leiden", "Das tut man nicht", "Ein Junge weint nicht", usw. Diese Auflistung ließe sich noch unendlich weit verlängern. Wir haben diese Glaubenssätze so sehr verinnerlicht, dass sie auch noch unser Verhalten als Erwachsene unbewusst beeinflussen. Dies geschieht nicht ständig, sondern sie steuern uns vor allem in bestimmten Konstellationen, vornehmlich in Stress- und Belastungssituationen. Sind wir uns über diesen verborgenen Mechanismus nicht bewusst, sondern geschieht dies unbewusst, dann können hinderliche Glaubenssätze einen Menge Stress und Selbstzweifel verursachen und uns sehr unglücklich machen. 

 

In der Arbeit mit Glaubenssätzen identifizieren wir zunächst gemeinsam die hinderliche(n) Botschaft(en) aus Ihrer Kindheit und übersetzen diese dann in Ihre aktuelle Lebenssituation: Zu was treibt dieser alte Glaubenssatz Sie an? Woran hindert dieser Glaubenssatz Sie in Ihrem Erwachsenenleben? Aus diesem alten unbewussten Muster bilden wir einen neuen, stimmigen Glaubenssatz, der zu Ihrem heutigen Erwachsenenleben passt. Und hier beginnt dann der wichtigste Teil der Glaubenssatz Arbeit. Viele Menschen wissen auf der Kopfebene darum, wie der richtige, kraftvolle Glaubenssatz lautet. Auf der Gefühlsebenen passieren aber immer noch genau die alten hinderlichen Abläufe wie immer.

 

In der Arbeit mit Glaubenssätzen verankern wir gemeinsam die neuen Denk- und Verhaltensweisen sowohl auf der Kopf.- als auch auf der Gefühlsebene. Durch meinen Ansatz, der alle drei Ebenen einbezieht, also Körper, Geist und Seele mitnimmt, werden alte Glaubenssätze verabschiedet und neue Verhaltensweisen tief im Bewusstsein verankert und erlebbar.