Burnout Prävention

Wie entsteht ein Burnout?

Arbeitsverdichtung, E-Mail-Flut, Termin- und Leistungsdruck sowie die Forderung nach latent hoher Einsatzbereitschaft sind nur einige Beispiele, die die Arbeitswelt heutzutage prägen. Aber nicht nur ein "Zu Viel" in der Arbeitswelt kann das Fass zum Überlaufen bringen, ebenso können Anforderungen in der Familie, Konflikte in Beziehungen, Krankheiten oder die Pflege von Angehörigen dazu beitragen, dass wir in eine Abwärtsspirale geraten. "Burnout" bezeichnet ein Syndrom des Ausgebranntseins, der völligen psychischen und körperlichen Erschöpfung. Der Weg zum Burnout ist oft ein schrittweiser Prozess, der sich über Jahre unbemerkt schleichend entwickelt, bis die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers endgültig komplett zusammenbricht.

Burnout vorbeugen bedeutet:

  • Individuell analysieren, warum Sie sich energieloser fühlen, als Sie es von sich kennen.
  • Passende Handlungsstrategien und Wege erarbeiten, die Ihnen helfen, sich wieder voller lebendiger Energie zu fühlen.
  • Frühzeitig Indikatoren erkennen, wann es an der Zeit ist wieder besser auf sich aufzupassen.
  • Spüren zu können: "Es geht mir (wieder) gut."

Bei chronischer Überlastung sucht unser Hirn Lösungsversuche wie Kampf, Flucht oder Lähmung. Daher ist es wichtig, insbesondere neben logischen Lösungsstrategien auch an einer Stressregulation auf körperlicher Ebene zu arbeiten. Dabei erweisen sich die von mir eingesetzten körperorientierten Verfahren als besonders geeignet.